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Ercole Spada


Ercole Spada Porträt (2788 Bytes) Ercole Spada wurde am 26.8.1938 in Busto Arsizio (Italien) geboren.

Er begann 1960 für Zagato zu arbeiten. Spada hatte seine eigenen Vorstellungen: Aerodynamische, weiche und fließende Linien. 1963 integrierte er, das erstmals in der Giulietta realisierte abgeschnittene Heck, auch in die Alfa Romeo Tubolare Zagato (TZ1 und TZ2), beides sehr erfolgreiche Rennwagen. Alfa Romeo verdankt diesem Designer viel Erfolg bei den leichten und schnellen Rennwagen.Spada inspirierte Giorgetto Giugiaro, der in Anlehnung an den Junior Zagato fünf Jahre später die Alfetta GTV zeichnete.

Ercole Spada ist völlig zu Unrecht einer der großen unbekannten Designer Italiens geblieben. Die Firma Zagato verdankt ihm eine Phase wirtschaftlichen Erfolgs und sprudelnder Kreativität.


1969 machte sich Spada für ein Jahr selbstständig.
Von 1970 bis 1977 arbeitete er für Ford, Ghia und Audi.
Zwischen 1977 und 1983 arbeitete er bei BMW. 1983 ging er zu IDEA.

Seine besten Entwürfe:

Bei Zagato (1960-69):
  • Alfa Romeo Giulietta SZ
  • Lancia Flavia Sport
  • Alfa Romeo TZ1
  • Alfa Romeo TZ2
  • Alfa Romeo SZ 2600
  • Lancia Flaminia 3c
  • Alfa Romeo Junior Z
  • Lancia Fulvia Sport
Selbstständig (1969-70):
  • Fiat 500 Zanzara (mit Zagato)

Bei Ford (1970-76):

  • Ford GT 40

Bei BMW (1977-83):

  • BMW 5 & 7-Serie
Bei IDEA (seit 1983):
  • Fiat Tipo
  • Lancia Dedra
  • Alfa Romeo 155
  • Lancia Delta II
Spadas wichtigste Entwürfe bei Zagato für Alfa Romeo:
Giulietta Sprint Zagato (7126 Bytes) Alfa Romeo Giulietta Sprint
Alfa Romeo 2600 SZ 2600 Sprint Zagato (12427 Bytes)
Tubolare Zagato 1 (7510 Bytes) Tubolare Zagato 1 (TZ1)
Tubolare Zagato 2 (TZ2) Tubolare Zagato 2 (15476 Bytes)
Junior Zagato (7646 Bytes) Alfa Romeo Junior Z
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